fbpx

Vom Schenken – Joachim Ringelnatz

Vom Schenken

Schenke groß oder klein,
aber immer gediegen.
Wenn die Bedachten die Gabe wiegen,
sei dein Gewissen rein.

Schenke herzlich und frei.
Schenke dabei,
was in dir wohnt
an Meinung, Geschmack und Humor,
so dass die eigene Freude zuvor
dich reichlich belohnt.

Schenke mit Geist ohne List.
Sei eingedenk,
dass dein Geschenk –
Du selber bist.

(Joachim Ringelnatz)

Auch die besessensten Vegetarier beißen nicht gern ins Gras.

Auch die besessensten Vegetarier beißen nicht gern ins Gras.

(Joachim Ringelnatz)

Einst waren wir reich und mächtig. Jetzt sind wir niederträchtig.

Einst waren wir reich und mächtig.
Jetzt sind wir niederträchtig.

(Joachim Ringelnatz)

Die besinnlichen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr

Die besinnlichen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr haben schon manchen um die Besinnung gebracht.

(Joachim Ringelnatz)